Lewentz' Linie bricht in sich zusammen

Aktuell berichtet u.a. die Allgemeine Zeitung von einer E-Mail-Korrespondenz des rheinland-pfälzischen Innenministeriums am Flutabend, wonach das Haus von Minister Lewentz bereits deutlich vor Mitternacht – und somit auch vor dem schriftlichen Lagebericht der Hubschrauber-Besatzung –  wusste, welch katastrophale und lebensbedrohliche Lage sich an der Ahr abspielte. Wie hierfür jeden Tag, scheibchenweise, neue Belege bekannt werden, ist unerträglich mitanzusehen. Lewentz‘ Verteidigungslinie, am Flutabend kein belastbares Lagebild gehabt zu haben, bricht wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Minister Lewentz darf man kein Wort mehr glauben in dieser Sache! Die Landesregierung muss endlich alle Fakten auf den Tisch legen – Salami- und Vertuschungstaktiken von Minister Lewentz etc. führen die Aufklärungsarbeit des Untersuchungsausschusses ad absurdum. Wir als CDU-Fraktion erwarten, dass sich Ministerpräsidentin Dreyer der Sache annimmt. Wir stellen die Frage, wie die Landesregierung Rheinland-Pfalz ihre Verantwortung für 134 Flut-Tote tatsächlich wahrnimmt?

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Landesregierung muss Verbleib des schriftlichen Lageberichts der Polizeihubschrauberstaffel lückenlos aufklären!