Innenminister Lewentz massiv unter Druck

Aufgrund widersprüchlicher Aussagen bei Staatsanwaltschaft und im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags gerät der rheinland-pfälzische Innenminister, Roger Lewentz, massiv unter Druck. wie auch FOCUS online berichtet.

Es stellt sich die Frage, ob Innenminister Lewentz am Flutabend und am nächsten Morgen in erster Linie als Katastrophentourist unterwegs war. Er fuhr zur Technischen Einsatzleitung (TEL) in Ahrweiler, nahm ein Foto mit dem Krisenstab auf und reiste schnell wieder ab. Statt am 15. Juli 2021 in der unübersichtlichen Morgenlage Führungsverantwortung und Einsatzleitung zu übernehmen, beriet sich Lewentz mit Ministerpräsidentin Dreyer über den möglichen Besuch des SPD-Kanzlerkandidaten Scholz im Flutgebiet. Um diesen Besuch vorzubereiten, nahm er nicht an Kabinetts- und Krisensitzungen teil. Die Versuche des Innenministers, sich ein Bild von der Lage zu machen, dienten offensichtlich eher dazu, von sich ein Bild zu machen.

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Eindeutige Rechtsauslegung des LBKG / Zeuge Willig bleibt bei seiner Aussage

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Kein Beitrag zur Aufklärung: Sachverständiger scheitert mit Versuch, Landesregierung aus Verantwortung zu ziehen